Er steht mit uns auf, begleitet uns durch den Tag, wärmt Hände, Körper und Seele, macht mit uns Pause und ist bei jedem Meeting oder gemütlichen Plausch zuverlässig an unserer Seite: Die Rede ist von unserem heißgeliebten Kaffe.
Ob schwarz, gezuckert oder mit Milch: Kaffee ist des Deutschen liebstes Getränk.
Ungefähr 1000 Tassen Kaffee schenkt sich der Durchschnitts-Deutsche pro Jahr ein und trinkt somit mehr Kaffee als Mineralwasser.
Oft vergessen wir, was für einen weiten Weg unser Kaffee eigentlich hinter sich hat, bevor er wunderbar duftend in unserer Tasse landet.
Heute gilt Brasilien als der weltweit größte Kaffeeproduzent, gefolgt von Vietnam, Indonesien und Kolumbien.
Die Kaffeekirsche kommt meist in Ländern rund um den Äquator vor. Die reifen Bohnen der Kaffeepflanze werden gepflückt und zur Weiterverarbeitung verwendet. Jede einzelne Kaffeekirsche wird geschält und anschließend in der Sonne getrocknet.
Doch was macht eigentlich den guten Geschmack aus? Das wichtigste ist natürlich die Qualität der Kaffeebohnen. Hauptsächlich unterscheidet man diese in zwei Sorten: Arabica und Robusta.
Die eher kleine und runde Robusta Bohne stammt grösstenteils aus Vietnam. Die etwas edlere Sorte Arabica wächst hingegen in hochliegenden Gebieten, wie Kolumbien und benötigt mehr Zeit im Reifeprozess.
Doch was ist der beste Kaffee der Welt?
Ist es der indonesische Kopi Luwak, der auch als Katzenkaffee bekannt ist? Die seltene St Helena Bohne, die etwa140 EUR pro Kilogramm kostet? Oder doch der jamaikanische Blue Mountain, der ein einer Höhe von 1800 Metern reift und ein fein nussiges Aroma entfaltet?
Den „ besten Kaffee der Welt“ gibt es nicht, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Eine Faustregel ist, dass der Produktionsprozess für eine Tasse Kaffee teurer ist, je abgelegener und kleiner das Anbaugebiet für die Kaffeebohnen ist.
Kaffeeliebhaber auf der ganzen Welt wissen, dass der kolumbianische Kaffee seine ganz eigene Magie hat. Kolumbianischer Kaffee ist kein starker Kaffee, sondern eher leicht und besitzt ein kräftiges Aroma mit leicht fruchtiger Note.
Kolumbien verdankt seinen einzigartigen Kaffee der hervorragenden Bodeneigenschaften und der Lage des Landes. Der hochwertige Hochlandkaffee wächst in den Anden auf bis zu 2000m Höhe im sogenannte Kaffee-Dreieck.
Ein Drittel des kolumbianischen Kaffee-Dreiecks befindet sich in der kleinen Provinz Quindio, wo sich viele der wichtigsten Kaffeeplantagen befinden. In Kolumbien gibt es insgesamt rund 500.000 Kleinbauern, die Kaffee anpflanzen.
Dank ihrer fruchtbaren Böden, die den umliegenden Vulkanen und deren Asche zu verdanken sind, herrschen hier optimale Gegebenheiten zum Anbau der Sorte Arabica. Der in Kolumbien hergestellte Arabica Kaffee wird in drei Untersorten unterteilt:
Supremo- Dieser besticht durch sein fruchtiges Aroma und kommt als große Bohne vor
Excelso- Er gilt als weich und säurebetont und wird in zahlreichen Kaffeegeschäften verkauft
UGQ- Gilt als eine Durchschnittsqualität
Das Besondere an den kolumbianischen Arabicabohnen ist, dass sie zweimal im Jahr geerntet werden können.
Heute gilt Kolumbien als weltweit größter Produzent der Arabica Bohnen und steht für qualitativ hochwertigen Kaffeegenuss.
Für uns zählt der kolumbianische Kaffee ohne Zweifel zum der beste Kaffee der Welt!
Sollten Sie nun auch Lust auf einen kolumbianischen Arabica- Kaffee verspüren, können wir Ihnen den Dallmayr Crema d’Oro aus dem Hochland des wunderschönen Popayan ans Herz legen.
Unsere weiteren Lieblings – Kaffees, möchten wir Ihnen ebenfalls kurz vorstellen.
Einen besonders milden und feinwürzigen Kaffee finden wir in der Gegend um Antigua. Von hier stammt auch ein Teil der Bohnen für die Selektion Antigua Tarrazu.
Die Bezeichnung „Tarrazu“ führt nach Costa Rica, wo der edelste Kaffee des Landes im Tarrazu-Distrikt heranreift. Probieren Sie die zentralamerikanische Spitzenmischung aus 100% Arabica.
Zurück zum Ursprung: Guatemala San Sebastian stammt von der gleichnamigen Finca an den fruchtbaren Hängen des Vulkans Fuego im Hochland von Guatemala. Sein feines Aroma erinnert an Kakao und dunkle Schokolade, mit Nuancen von Zitrus. Eine herausragende Arabicaqualität, die von Kaffeeröstern auf der ganzen Welt begehrt ist.
Mit Dyawa Antara bietet Dallmayr einen exzellenten Blend an, bei dem Bohnen aus Indien, Java und Papua-Neuguinea harmonisch miteinander komponiert werden. Je nach Erntezeit sichern sich die Dallmayr Experten dafür die besten Qualitäten dieser Länder – oft wahre Raritäten, die nur in kleinen Mengen zur Verfügung stehen. Ostasiatische Spitzenmischung, 100% Arabica.
Das ostafrikanische Land Äthiopien gilt als Urheimat von Kaffee. Hier wurde die Pflanze im 9. Jahrhundert entdeckt. Auch heute noch werden im Urwald die roten Kaffeekirschen überwiegend von Kaffeesträuchern geerntet, die aus wild wachsenden Sämlingen gezogen wurden. Ausgesprochen feine Qualität liefern einige Hanglagen in den fruchtbaren Gebieten des Sidamo-Distrikts im Süden des Landes. Das Zusammenspiel von fruchtbaren Böden, Höhenlage und Klima bringt hier Spitzenqualitäten hervor, die die Herzen von Kaffeegenießern weltweit höher schlagen lassen. 100% Arabica-Bohnen aus dem Hochland Äthiopiens bilden die Basis von Dallmayr Ethiopia. Feinste Spitzenmokkas mit unvergleichlich edlem Aroma garantieren einen einzigartigen Genuss – würzig und voll im Geschmack, mit einer angenehm blumigen Note.
Seit über 50 Jahren prägen die feinwürzigen Hochland-Arabicas aus Äthiopien den typischen Charakter der Dallmayr Sorten. Daher fühlen wir uns dem Ursprungsland von Kaffee und der Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm besonders verbunden und unterstützen die Aufforstungsprogramme der Stiftung: pro verkaufter Packung Dallmayr Ethiopia werden fünf Baumsetzlinge in Äthiopien gepflanzt. Die Bäume, die daraus wachsen, verbessern die Qualität des Bodens – und schaffen so eine Lebensgrundlage für die Menschen vor Ort.
